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Solidarität als Übersetzung. Überlegungen zum Refugee Protest Camp Vienna - Monika Mokre im Gespräch mit Marie-Edwige Hartig

Kepler Salon, Linz, A

12 November 2015, 19:00


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Im November 2012 marschierten Asylwerber_innen zu Fuß von Traiskirchen nach Wien, um gegen ihre unwürdigen Lebensbedingungen zu protestieren. Vor der Votivkirche errichteten sie das Refugee Protest Camp Vienna. Die Politikwissenschaftlerin Monika Mokre hat sich von Anbeginn persönlich involviert. In ihrem aktuellen Buch "Solidarität als Übersetzung" resümiert und analysiert sie nicht nur die Geschichte des Camps, sondern setzt sich auch intensiv mit grundsätzlichen Fragen auseinander: Wie lässt sich Solidarität übersetzen, wie schafft man Solidarität zwischen Ungleichen? Wo scheitert diese Übersetzung? Und was entsteht aus diesem Scheitern?

Monika Mokre
Solidarität als Übersetzung

Überlegungen zum Refugee Protest Camp Vienna
Herausgegeben von Andrea Hummer
transversal texts, September 2015
http://transversal.at/

Monika Mokre ist Politikwissenschaftlerin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obfrau des eipcp und Aktivistin des Refugee Protest Camps Vienna. In ihrer Forschungstätigkeit und politischen Arbeit beschäftigt sie sich mit europäischer Demokratie, Migration und Kulturpolitik.
http://eipcp.net/

Marie Edwige Hartig ist Psychologin, Modedesignerin und Kommunalpolitikerin in Linz, Gründungsmitglied der Black Community und im Vorstand des Verein Japoo (Verein für und von schwarzen Frauen).
http://www.jaapo.at/


http://kepler-salon.at/de/Veranstaltungen/Solidaritaet-als-Uebersetzung-Ueberlegungen-zum-Refugee-Protest-Camp-Vienna


Eine Veranstaltung von #publik in Kooperation mit dem Kepler Salon und mit Unterstützung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.
http://www.hashtag-publik.at/

http://www.politischebildung.at/